Mit 62 km und fast 1000 Höhenmetern ist das eine der anspruchsvolleren Touren, was die Kondition betrifft. Wie ihr sicher bemerkt habt, bin ich eher der Tourenfahrer und suche nicht jedes Mal, wenn ich aufs MT steige den ultimativen Kick. Ich schaue mir auch gern die Gegend an und genieße die Zeit auf dem Bike, so auch in dieser Tour.

Wenn ihr der Strecke folgt, kommt ihr zuerst nach Montemaggiore und habt an der Bocca di Salvi den größten Anstieg schon geschafft. Danach geht’s nach San Cesareo und Sant Antonino. Das Dorf ist schon von weitem auf der Bergkuppe zu sehen. Verwinkelte Gässchen und gemütliche Cafés sind ein guter Grund für eine Rast.

Hinter Sant Antonino nehmt ihr den Weg in Richtung Friedhof, biegt aber vorher rechts ab. Bei der Abfahrt auf der anderen Seite des Berges kommt ihr an den Ruinen von Sant Anghjulu vorbei und dann nach Corbara.

Wer Zeit und Lust hat sollte sich bei der Rückfahrt Pigna anschauen. Das ist eins der schönsten Bergdörfer hier. Über Cateri und Lavatoggio kommt ihr nach Lumio. Um die Hauptstraße zu umfahren, biegt ihr kurz vorm Ortsausgang Lumio in Richtung Clos Culombu ab. Durch das Weingut gibt es sehr schöne Wege und auf der anderen Seite trefft ihr dann wieder auf die kleine Straße von Montemaggiore für den Rückweg nach Calvi.